Die Submarines auf Tauchstation!
Die Submarines traten am letzten Samstag leicht dezimiert in Luzern an. Auf Grund vieler Ausfälle waren leider bloss 8 Spieler verfügbar. Die Luzern Eagles, erklärten sich jedoch bereit, einen ihrer talentierten Spieler auszuleihen.
Im ersten Spiel legten die Subs im ersten Inning einen guten Start hin und lagen schnell 2-0 vorne. Die Eagles schlugen jedoch umgehend zurück und konnten noch im selben Inning ausgleichen. Ein nicht ganz so solides Pitching von Marc Fussenegger und zuviele Errors der Defense führten dann zu einem 10-2 Rückstand nach dem ersten Inning. Aufwärts ging es danach für die Submarines nicht mehr. Die Partie ging am Ende klar mit 18-3 verloren.
Die Subs, um eine Leistungssteigerung gewillt, konnten sich im zweiten Spiel tatsächlich stark verbessern. Angeführt von ihrem hervorragenden Pitcher Peter Cartsunis, konnten die Subs das Spiel ausgeglichen gestalten. Den Subs gelangen dabei einige schöne, z.T. auch glückliche Plays, dank welchen sie bis zum 5. Inning ein 0-0 halten konnten. Besonders bemerkenswert dabei war ein Run Down, welches das gesamte Infield der Submarines souverän gemeinsam ausführte, um das Out zu machen. Leider folgte dann im 5. Inning der Einbruch und die Subs gingen mit einem 6-0 Rückstand in die Endphase des Spiels. Im 6. Inning kam noch einmal ein wenig Hoffnung auf, als die Subs einen Run erzielen konnte, und so auf 6-1 verkürzten. Jedoch wurde sämtliche Hoffnung daraufhin zerstört, als die Eagles auf 11-1 davonzogen, wodurch dann die Mercy-Rule ausgelöst wurde, was so viel bedeutet, dass das Spiel im 6. Inning aufgrund der 10 Runs Differenz abgebrochen wurde.
Abschliessend kann man sagen, dass die Submarines ansatzweise NLB-Niveau zeigen, jedoch ihre Error-Quote massiv senken müssen, um in der NLB bestehen zu können. (Marc Fussenegger)